“Affen, die sprachen: Die vergessene Zivilisation vor 7.000 Jahren”
- SEBjaniak
- 5. Sept. 2024
- 4 Min. Lesezeit

Einleitung:
Im alten Indien, vor etwa 5-7 tausend Jahren, existierte eine mächtige Armee von wesenähnlichen Affen, bekannt als die Vanaras. Unter der Führung des Halbgottes Hanuman spielten sie eine entscheidende Rolle im mythologischen Konflikt zwischen Göttern und Dämonen, der im Epos Ramayana beschrieben wird. Heute stellen Statuen, antike Schnitzereien und ganze Tempel, die Hanuman gewidmet sind, ihn nicht als Mensch mit affenähnlichen Merkmalen dar, sondern als Wesen mit eindeutig affenähnlichem Aussehen, das über außergewöhnliche intellektuelle Fähigkeiten und übermenschliche Stärke verfügt. Ein Beispiel dafür ist der Hanuman-Tempel in Hampi im Bundesstaat Karnataka, der seit Tausenden von Jahren als Stätte der Verehrung dieses Halbgottes gilt.
Die Herkunft der Vanaras:
Die Vanaras wurden von den Göttern erschaffen, um Rama, den König von Ayodhya, bei seiner Mission zu unterstützen, seine Frau Sita zu befreien, die vom Dämonenkönig Ravana entführt wurde. Ihr Königreich, bekannt als Kishkindha, befand sich im heutigen Hampi. Hier wurden in antiken Tempeln und Ruinen Schnitzereien und Fresken gefunden, die Vanaras und ihren mächtigen Anführer Hanuman darstellen.
Diese Geschichten sind nicht nur mythologische Fantasien. Vor Tausenden von Jahren wurden in diesen Gebieten Tempel zu Ehren von Hanuman errichtet, und zahlreiche Fresken und Schnitzereien, die diese Wesen darstellen, zeigen, dass ihr Kult tief in der alten indischen Religion verwurzelt war. Auch heute noch ist Hanuman eine der am meisten verehrten Gottheiten im Hinduismus, und seine Hingabe an die Götter, insbesondere an Rama, bildet das Fundament vieler Überzeugungen.
Ramas Brücke und der Kampf mit den Dämonen:
Die Geschichte des Konflikts zwischen den Göttern und Dämonen, die im Ramayana beschrieben wird, ist ein Eckpfeiler der hinduistischen Mythologie. Der Dämonenkönig Ravana entführte Ramas Frau Sita, woraufhin Rama, Hanuman und die Vanara-Armee einen großen Krieg führten, um sie zurückzubringen. Um das Meer zu überqueren, das Indien von Sri Lanka trennt, bauten Hanuman und seine Krieger die Ram Setu, eine Brücke, die den Subkontinent mit der Insel verband.
Ram Setu, auch bekannt als Adam’s Bridge, ist eine tatsächliche, unter Wasser liegende Struktur, die aus dem Weltraum sichtbar ist und auf Tausende von Jahren datiert wird. Wissenschaftler untersuchen dieses Phänomen bis heute, und sein Vorhandensein bleibt eines der faszinierendsten Rätsel der Geschichte des Subkontinents. Die Schlacht um die Rückeroberung von Sita markierte den Höhepunkt des Konflikts mit den Dämonen, und die Rolle der Vanaras in diesem Kampf hat sie dauerhaft in die Geschichte des alten Indiens eingeschrieben.
Sieg und Rückzug:
Nach dem Ende des Krieges und dem Sieg über Ravana wurden Hanuman und seine Vanaras von den Göttern für ihre Loyalität und Tapferkeit geehrt. Die Götter würdigten ihren Dienst während des Konflikts, wodurch die Vanaras einen besonderen Platz in der hinduistischen Mythologie einnahmen. Nachdem die Götter die Erde verlassen hatten, verschlechterten sich jedoch die Beziehungen zwischen den Menschen und den Vanaras. Legenden besagen, dass die Menschen den Vanaras gegenüber misstrauisch wurden, was zu Spannungen führte und sie schließlich veranlasste, sich nach Norden in Richtung Himalaya zurückzuziehen.
Hanuman, als Wesen mit übermenschlichen Fähigkeiten, wurde zu einem Symbol für Stärke, Loyalität und Hingabe. Viele Legenden deuten darauf hin, dass sich die Vanaras nach dem Ende des Krieges in die Himalaya-Berge zurückzogen, wo sie in Abgeschiedenheit lebten, fernab der menschlichen Zivilisation. In Indien wird Hanuman immer noch als Gott verehrt, und seine Anwesenheit im Himalaya ist Gegenstand zahlreicher Überlieferungen und Spekulationen.
Gerüchte über verlorene Gräber:
Jüngste Gerüchte und Berichte deuten darauf hin, dass in der Nähe von Ram Setu Gräber von wesenähnlichen Affen entdeckt wurden. Es wurden dort Skelettreste gefunden, die einige Forscher als das „fehlende Glied“ in der menschlichen Evolution bezeichnen. Das Problem ist, dass diese Wesen mit Waffen begraben wurden, was in der wissenschaftlichen Gemeinschaft für Kontroversen sorgte. Diese Gräber sollen sowohl die Überreste affenähnlicher Wesen als auch fortschrittliche Werkzeuge enthalten, was für Archäologen und Anthropologen ein Rätsel darstellt.
Obwohl es keine offiziellen Berichte gibt, die diese Funde bestätigen, wecken lokale Legenden und Geschichten weiterhin das Interesse von Forschern und Enthusiasten alternativer Geschichte. Könnte es sein, dass die Vanaras Spuren hinterlassen haben, die noch entdeckt werden müssen?
Fakt oder Mythos: Was ist mit ihnen passiert?
Die Ram-Brücke ist eine Tatsache – ihre Existenz wurde wissenschaftlich bestätigt, und Entscheidungen der indischen Regierung, einschließlich eines gerichtlichen Verbots der Ausgrabung dieses Gebiets für eine neue Schifffahrtsroute, bestätigen nur ihre historische Bedeutung. Hanuman und seine Vanaras sind nicht nur mythologische Figuren, sondern auch Teil der indischen Tradition und Kultur, wie die in Hampi gefundenen alten Tempel bezeugen.
Die Frage bleibt: Was ist mit den Vanaras nach dem Krieg passiert? Sind sie wirklich in den Himalaya zurückgezogen? Warten ihre Gräber darauf, entdeckt zu werden, oder leben sie immer noch, verborgen vor der Welt in den abgelegenen Bergen?
Möchtest du mehr erfahren? Abonniere unseren Blog, um über die neuesten Entdeckungen und Geheimnisse des alten Indiens informiert zu bleiben und mehr über die Mythen zu erfahren, die unsere Geschichte geprägt haben.
Hashtags:
#Hanuman #RamSetu #AncientIndia #Vanaras #IndianMythology #Ramayana #AncientCivilizations #HinduMythology #LostCivilizations #HistoryUnveiled #MythologyUncovered #SpiritualIndia #Archaeology #GodsAndDemons #AncientLegends #ForgottenHistory #HistoricalMysteries #AncientBridge #Himalayas #VanaraArmy #HiddenHistories #RamayanaMyth #MysticalIndia #LostGraves #SpiritualJourney #AncientTemples #AncientArchitecture #SacredIndia #DivineWarriors #AncientCulture
Comentários